Hanfdämmung

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Nachhaltiger Dämmstoff

Die Hanfdämmung ist einer der interessantesten, ökologisch wertvollen Baustoffe. Hanfdämmung wird aus Fasern und Stroh der Hanfpflanzen hergestellt. Selbst die bei der Fasererzeugung verbleibenden Nebenprodukte werden als Schüttdämmstoffe genutzt. Hanf gilt als nachwachsender Rohstoff, der seit Jahrhunderten schon beim Hausbau Verwendung findet. Nahezu alle Wände, Dächer und Böden können mit der gesundheitlich unbedenklichen Hanfdämmung versehen werden.

Eigenschaften der Hanfdämmung

Hanfdämmstoffe verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften gegenüber Kälte, Hitze und Schallübertragung. Hanffasern weisen eine offenporige Zellstruktur auf, die Feuchtigkeit aufnimmt und beim Trocknungsprozess wieder absondert. Dies hat den Effekt, dass in den Wohnräumen immer ein angenehmes und gesundes Klima herrscht. Auch wenn es sich bei der Hanfdämmung um ein natürliches Produkt handelt, zeigt das Material keine erhöhte Tendenz zur Verrottung und schützt das Gebäude über einen sehr langen Zeitraum. Gegen Schädlinge wie Mäuse oder Käfer ist die Hanf Dämmung von Natur aus resistent, da sie kaum Futteranreiz bietet. Darüber hinaus wird durch Zugabe von Borsalzen der Brandschutz der Hanf Dämmung erhöht.

Verarbeitung der Hanfdämmung

Dämmung aus Hanf gilt als außerordentlich staubarm und hautverträglich, sodass das Material angenehm zu verarbeiten ist. Der Handel hält vorgefertigte Matten, Klemmfilze, Rollenware und loses Material aus Hanffasern bereit, sodass es sich für jede Einbausituation passend anwenden lässt.