Einsatz einer Kunststoffbahn
Für die effiziente Abdichtung von Flachdächern ist eine Kunststoffbahn eine Alternative zur Bitumen-Schweißbahn. Kunststoffbahnen werden in großem Maßstab auf Leichtdächern im Industrie- und Hallenbau genutzt, können aber auch eine Option für private Bauherren sein. Das thermisch belastbare, chemisch beständige, hoch flexible und dehnbare Material ist wesentlich leichter als Dachpappe und kommt je nach Beanspruchung in unterschiedlicher Qualität und Stärke von 1,2 mm bis zu 3,0 mm aufs Dach.
Nutzungsmöglichkeiten und Verlegung
Eine Kunststoffbahn wird meist auf einem Untergrund von Kunststoff-Vlies lose auf dem Dach verlegt, in Streifen oder punktuell verklebt und eventuell auch mechanisch befestigt. Effiziente Abdichtung gegen Durchfeuchtung wird durch Heißluftverschweißen der einzelnen Bahnen erreicht. Gegen Windsog kann eine Auflast in Form von Kies oder Platten aufgebracht werden. Für begrünte oder als Dachterrasse genutzte Flachdächer ist eine Kunststoffbahn damit ebenfalls die geeignete Abdichtung. Für solche sogenannten Auflastsysteme müssen speziell geprüfte Dachbahnen eingesetzt werden, die für besondere Belastung wie stehendes Wasser, Mikroorganismen und starkes Wurzelwachstum ausgelegt sind. Diese Materialien werden auch zur die Abdichtung von Swimmingpools und künstlichen Teichen genutzt.
Qualität und Material einer Kunststoffbahn
Kunststoffbahnen gibt es in unterschiedlichen Dicken. Sie bestehen aus verschiedenen synthetischen Polymermaterialien mit oder ohne Gewebeverstärkung. Zur windsogsicheren Verklebung kann ihre Unterseite vlieskaschiert sein. Es kommen insbesondere PVC (Polyvinylchlorid) für die günstige Standardvariante und FPO (Flexible Polyolefine) beziehungsweise FPO-PP (durch ein Netzwerk aus Polypropylenfasern verstärkt) für anspruchsvollere Aufgaben - zum Beispiel für Auflastsysteme - zum Einsatz.
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Einsatz einer Kunststoffbahn
Für die effiziente Abdichtung von Flachdächern ist eine Kunststoffbahn eine Alternative zur Bitumen-Schweißbahn. Kunststoffbahnen werden in großem Maßstab auf Leichtdächern im Industrie- und Hallenbau genutzt, können aber auch eine Option für private Bauherren sein. Das thermisch belastbare, chemisch beständige, hoch flexible und dehnbare Material ist wesentlich leichter als Dachpappe und kommt je nach Beanspruchung in unterschiedlicher Qualität und Stärke von 1,2 mm bis zu 3,0 mm aufs Dach.
Nutzungsmöglichkeiten und Verlegung
Eine Kunststoffbahn wird meist auf einem Untergrund von Kunststoff-Vlies lose auf dem Dach verlegt, in Streifen oder punktuell verklebt und eventuell auch mechanisch befestigt. Effiziente Abdichtung gegen Durchfeuchtung wird durch Heißluftverschweißen der einzelnen Bahnen erreicht. Gegen Windsog kann eine Auflast in Form von Kies oder Platten aufgebracht werden. Für begrünte oder als Dachterrasse genutzte Flachdächer ist eine Kunststoffbahn damit ebenfalls die geeignete Abdichtung. Für solche sogenannten Auflastsysteme müssen speziell geprüfte Dachbahnen eingesetzt werden, die für besondere Belastung wie stehendes Wasser, Mikroorganismen und starkes Wurzelwachstum ausgelegt sind. Diese Materialien werden auch zur die Abdichtung von Swimmingpools und künstlichen Teichen genutzt.
Qualität und Material einer Kunststoffbahn
Kunststoffbahnen gibt es in unterschiedlichen Dicken. Sie bestehen aus verschiedenen synthetischen Polymermaterialien mit oder ohne Gewebeverstärkung. Zur windsogsicheren Verklebung kann ihre Unterseite vlieskaschiert sein. Es kommen insbesondere PVC (Polyvinylchlorid) für die günstige Standardvariante und FPO (Flexible Polyolefine) beziehungsweise FPO-PP (durch ein Netzwerk aus Polypropylenfasern verstärkt) für anspruchsvollere Aufgaben - zum Beispiel für Auflastsysteme - zum Einsatz.