Armierungsgewebe

Bei der Gebäudesanierung lassen sich mit Armierungsgewebe bestimmte Gebäudeschäden auf praktische Weise behandeln. Es handelt sich hierbei um ein Gewebe aus Flachs, Jute, stabilem Kunststoff oder Glasfasern, welches sich bestens zur Überbrückung von Rissen im Mauerwerk von Wänden und Decke eignet. Besonders wichtig ist sein Einsatz in Bereichen mit starken Temperaturschwankungen sowie unterschiedlicher Untergrundbeschaffenheit. Unter derartigen Bedingungen bauen sich leicht Spannungen auf, die die Bausubstanz beeinträchtigen. Daher lässt sich Armierungsgewebe auch gut als Vorbeugemaßnahme einsetzen, um eventuelle später zu erwartende Schäden von vornherein zu begrenzen. Ferner findet das Gewebe in Wärmedämmverbundsystemen Verwendung, wo es ebenfalls dort auftretende Spannungen abfangen soll und mit einer speziellen Beschichtung alkali- und feuchtigkeitsresistent ausgerüstet wurde. Der hilfreiche Baustoff ist in verschiedenen Ausführungen bei uns erhältlich. Ein paar Beispiele aus unserem Angebot: Claytec Flachsgewebe und Jutegewebe Beide Gewebetypen eignen sich hervorragend zur flächigen Armierung von Unterputzen, in welche sie direkt einzuarbeiten sind. Hock Glasseidengewebe Als Vorbeugung oder zur Kaschierung bereits entstandener Risse in Wänden und Decken wurde dieses Armierungsgewebe entwickelt. Speziell zur Verarbeitung in Lehmputzen ist es bestens geeignet. Schwenk F 100 cm sowie 110 cm, 4 x 4 mm Das hochreißfeste rot- oder weißfarbene Textilglas-Gittergewebe mit Spezialausrüstung dient zur Armierung von Wärmedämmverbundsystemen sowie zur Bewehrung von Unterputzen und Armierungsmörteln.