Dachtreppe einbauen

Auch ein Dachboden, der nicht wohnlich gestaltet ist, kann gut genutzt werden. Dazu lässt sich eine Dachtreppe einbauen. Mittlerweile gibt es verschiedene Ausführungen. Die klassische Dachbodentreppe ist in der Regel klappbar. Die Treppe wird über einen Federmechanismus nach oben gefahren. Durch das Zusammenklappen der Treppenteile benötigt die Treppe nicht mehr Platz als die Dachluke. Unterhalb der Treppe ist eine Platte angebracht, die dann mit der Decke abschließt. So bleibt die Dachtreppe dezent verborgen und wird nur bei Gebrauch herausgefahren. Mit einem Haken an einem langen Stock lässt sich bequem die Entriegelung betätigen und die Dachbodentreppe herunterklappen. Alternativ gibt es auch Scherentreppen, die meist nicht aus Holz, sondern aus Alu sind. Regelmäßiger Gebrauch Wenn die Nutzung des Dachbodenraums zunimmt, werden auch die Ansprüche größer, was den Aufstiegskomfort angeht. Eine Dachtreppe einbauen kann dann schon bedeuten, dass man sich bei der Ausführung für ein luxuriöseres Modell (etwa Handlauf, Fußkappen, Dämmung usw.) entscheidet. Soll der Dachboden dagegen den Wohnraum ergänzen, etwa als Spielzimmer, so wird man eher keine Dachtreppe einbauen, die eingeklappt wird, sondern eine feste Treppe. Nicht vergessen sollte man, bei allen Aufgängen zum Dachboden für entsprechende Beleuchtung der Treppe zu sorgen. Bei manchen Wendeltreppen befindet sich oft ein Teil der Stufen im Dunkeln.