OSB bedeutet „oriented strand oder structural board“, es sind Platten, welche aus ausgerichteten Spänen bestehen und die es in verschiedenen Arten je nach Einsatzzweck gibt, als Standard- und als Verlegeplatten mit Feder und Nut.
Verlegen von OSB Platten
Die Platten sind mechanisch sehr fest, weshalb sie sowohl beim Dachgeschossausbau als auch für Trockenbauwände und Fußböden verwendet werden. Bei der Verlegung OSB Platten benötigt man neben den Platten selbst eine PE- oder PVC-Folie und an Werkzeug Schlagholz, Zugeisen, Hammer, Distanzkeile, verschiedene Sägen, Leim, Schleifpapier, Zollstock, Richtschnur und Wasserwaage. Wenn die Verlegung OSB Platten auf Dachbalken vorgenommen wird, werden die Platten auf die Balken geschraubt und verleimt, am Boden wird in Feder und Nut verleimt. Vor dem OSB Platten verlegen müssen diese 48 Stunden bei mindestens 15° Celsius und maximal 75 Prozent Luftfeuchtigkeit gelagert werden.
Verlegung OSB Platten auf Estrich
Beim Verlegen von OSB Platten auf Estrich wird als Dampfbremse die PE-Folie genutzt und überlappend verlegt. Das OSB Platten verlegen beginnt an der längsten Wand in einer Ecke links, die erste Reihe wird per Richtschnur ausgerichtet, von den Platten dieser Reihe wird die Feder abgeschnitten. Abstandskeile helfen, beim OSB Platten verlegen einen Mindestabstand zur Wand von 15 mm einzuhalten. Das Verlegen von OSB Platten wird im Verbund vorgenommen, die Fugen werden Reihe für Reihe um etwa 40 cm versetzt. Beim Verlegen auf Balken müssen Löcher vorgebohrt und die Schrauben planeben versenkt werden, beim Verleimen wird der Leim auf die Feder aufgetragen, dann werden Feder und Nut fest ineinander geschoben. Jede Platte wird mit Hammer und Hartholzklotz in die vorhergehende hineingeschlagen, bis der Leim austritt, der sofort abgewischt wird. Der verleimte Boden ist nach 24 Stunden belastbar.
Produktvergleiche
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Details
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