Sperrgrund

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Sperrgrund wird verwendet, wenn stark gemusterte Tapeten oder fleckige Wände neu gestrichen werden sollen. Damit wird das spätere Durchscheinen des früheren Untergrundes verhindert. Wann ist Sperrgrund nötig? Generell bei sehr alten, stark färbenden Wänden, bei Nikotin- oder Rußflecken und beim Überstreichen von Mustertapeten, die nicht entfernt werden sollen oder können, macht sich die Vorarbeit mit Sperrgrund erforderlich. Moderne Farben decken zwar sehr gut, es wären aber zumindest zwei, manchmal noch mehr Anstriche nötig, und das ist teuer und zeitaufwendig, zumal das Ergebnis nicht eindeutig vorhersagbar ist. Daher wird die spezielle Grundierung genutzt. Die früheren Flecken können nach einer Weile wieder auftauchen, wenn längst eingerichtet ist. Dann stünde eine neue Renovierung an. Wie ist Sperrgrund beschaffen? Diese Spezialgrundierung enthält weiße Farbpigmente, damit werden Flecken oder alte Tapeten wirkungsvoll überdeckt. Die sperrenden Eigenschaften des Anstriches verhindern das Wiederauftauchen von vergilbten oder dunklen Stellen beziehungsweise das Durchscheinen von Mustern. Wenn die Flecken an den Wänden sehr stark sind, zum Beispiel durch Ruß, sollte mehrmals auf diese Weise grundiert werden. Ein weiterer Effekt: Die Grundierung reguliert die Saugfähigkeit aller Untergründe, damit ist die Haftung des nachfolgenden Wandbelages gewährleistet. Für gestrichene, verputzte und auch tapezierte Wände kann die Sperrgrundierung mit lösungsmittelfreien Anstrichen erfolgen. Schimmel muss zuvor beseitigt werden.