Ständerwand

Ständerwände werden als Unterkonstruktion im Trockenbau erstellt, wobei sie als Ständerwand aus Holz oder Metall gebaut werden können. Auf die Ständerwände werden mittels Schnellbauschrauben die Gipsplatten befestigt. Es sind die richtigen Profile für eine Ständerwand einzusetzen: -für umlaufende Wandprofile: UW -für einzuschiebende Wandprofile: CW Umlaufende Profile müssen mit einem Dämmstreifen ausgestattet sein, sonst überträgt sich der Schall auf umliegende Wände. Ständerwände aus Metall In Leichtbauweise sind Metallständerwände eine günstige und gut handhabbare Lösung. Die Profile, zum Beispiel aus Zinkblech, werden mit Gipskartonplatten mittels Schnellbauschrauben beplankt. Die UW-Profile werden an Decke und Boden über die Gesamtlänge der Wand befestigt, ein Trennwandband wird zur Schalldämmung untergeklebt. Die CW-Profile werden zwischen die UW-Profile gestellt. Im exakten Abstand kommt der Stoß der Dämmplatten genau auf das Profil. Die Schnellbauschrauben schneiden sich bei der Montage der Ständerwand selbst in das Profil. Die Dämmung der Ständerwand wird mit Trennwandplatten vorgenommen, diese werden zusätzlich montiert. Nach der Verlegung aller Leitungen wird die andere Seite beplankt. Ständerwände mit Türen und Installationen Für den Einbau von Türen werden spezielle Aussteifungsprofile eingesetzt. Diese geben den Türzargen Halt. Auch Installationen von einem WC oder einem Waschtisch kann eine Metallständerwand tragen. Hierzu wird eine Traverse als Verstärkung zwischen zwei CW-Profilen montiert, danach folgt der Gipskarton. Diese Traverse hält Waschbecken oder WC.