Damit der Energiehaushalt stimmt
Untersuchungen haben ergeben, dass ein großer Teil der Energie verloren geht, wenn die Fläche zwischen Erdboden und Gebäude nicht isoliert wird. Deshalb ist die Perimeterdämmung zum Boden hin und im Sockelbereich von besonderer Bedeutung für den Energiehaushalt eines Gebäudes.
Eine sorgfältige Perimeterdämmung vermindert Wärmeverluste
Die Perimeterdämmung gehört zu den wichtigsten Dämmarbeiten am Haus. Sie garantiert den Schutz des Gebäudes zum Erdreich hin und beeinflusst den Wärmehaushalt eines Gebäudes erheblich. Für Bauherren ist diese auch im Sinne der Energieeinsparverordnung als Bestandteil des deutschen Baurechts von Bedeutung. Eingesetzt wird sie bei unterkellerten Gebäuden und bei Bauwerken ohne Keller zur Isolierung der Bodenplatte. Auf diese Dämmung wirken über die Außenseiten von Gebäuden nicht nur Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Frost ein, auch vor ständigen Belastungen durch Grund- und Sickerwasser müssen erdberührende Gebäudeteile geschützt werden. Nicht zu vernachlässigen sind Erdfeuchte- und Druck. Deshalb ist auch die Perimeterdaemmung unter der Bodenplatte so wichtig.
Passendes Material
Zur Perimeterdämmung werden nur Materialien höchster Qualität eingesetzt. Zur Anwendung kommen Schaumstoffplatten aus Polystyrol: XPS und EPS. Beide Dämmstoffe bestehen aus schwer entflammbarem Polystyrol-Hartschaum und werden von mehreren deutschen Herstellern angeboten. Die Dämmungen unterscheiden sich nach ihrem Herstellungsverfahren. EPS Perimeterdämmung wird in einem komplizierten Verfahren hergestellt. Zunächst wird das Material durch Einführen eines Treibmittels vorgeschäumt. Dieses Treibmittel verdampft und führt zu einer Aufblähung des Materials. Die Perimeterdämmung aus expandiertem Polystyrol ist an seiner Wabenstruktur zu erkennen. Perimeterdämmung XPS entsteht hingegen durch Extrusion. In speziellen Extrusionsanlagen wird in den meisten Fällen unter Zugabe von CO₂ ein kontinuierlicher Schaumstoffstrang erzeugt. Perimeterdämmung aus extrudiertem Polystyrol wird besonders im Sockelbereich von Wänden und in Kellern aber auch für Perimeterdaemmung Bodenplatte eingesetzt. Im Vergleich zur EPS hat XPS eine höhere Druckfestigkeit und Dichte und besitzt einen höheren Wasserdampfdiffusionswiderstand.
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Untersuchungen haben ergeben, dass ein großer Teil der Energie verloren geht, wenn die Fläche zwischen Erdboden und Gebäude nicht isoliert wird. Deshalb ist die Perimeterdämmung zum Boden hin und im Sockelbereich von besonderer Bedeutung für den Energiehaushalt eines Gebäudes.
Eine sorgfältige Perimeterdämmung vermindert Wärmeverluste
Die Perimeterdämmung gehört zu den wichtigsten Dämmarbeiten am Haus. Sie garantiert den Schutz des Gebäudes zum Erdreich hin und beeinflusst den Wärmehaushalt eines Gebäudes erheblich. Für Bauherren ist diese auch im Sinne der Energieeinsparverordnung als Bestandteil des deutschen Baurechts von Bedeutung. Eingesetzt wird sie bei unterkellerten Gebäuden und bei Bauwerken ohne Keller zur Isolierung der Bodenplatte. Auf diese Dämmung wirken über die Außenseiten von Gebäuden nicht nur Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Frost ein, auch vor ständigen Belastungen durch Grund- und Sickerwasser müssen erdberührende Gebäudeteile geschützt werden. Nicht zu vernachlässigen sind Erdfeuchte- und Druck. Deshalb ist auch die Perimeterdaemmung unter der Bodenplatte so wichtig.
Passendes Material
Zur Perimeterdämmung werden nur Materialien höchster Qualität eingesetzt. Zur Anwendung kommen Schaumstoffplatten aus Polystyrol: XPS und EPS. Beide Dämmstoffe bestehen aus schwer entflammbarem Polystyrol-Hartschaum und werden von mehreren deutschen Herstellern angeboten. Die Dämmungen unterscheiden sich nach ihrem Herstellungsverfahren. EPS Perimeterdämmung wird in einem komplizierten Verfahren hergestellt. Zunächst wird das Material durch Einführen eines Treibmittels vorgeschäumt. Dieses Treibmittel verdampft und führt zu einer Aufblähung des Materials. Die Perimeterdämmung aus expandiertem Polystyrol ist an seiner Wabenstruktur zu erkennen. Perimeterdämmung XPS entsteht hingegen durch Extrusion. In speziellen Extrusionsanlagen wird in den meisten Fällen unter Zugabe von CO₂ ein kontinuierlicher Schaumstoffstrang erzeugt. Perimeterdämmung aus extrudiertem Polystyrol wird besonders im Sockelbereich von Wänden und in Kellern aber auch für Perimeterdaemmung Bodenplatte eingesetzt. Im Vergleich zur EPS hat XPS eine höhere Druckfestigkeit und Dichte und besitzt einen höheren Wasserdampfdiffusionswiderstand.